In Europas Hauptstädten wächst die Ungeduld. Vielerorts ist das Verständnis für die Impfstoffknappheit zu Beginn des Jahres in Ärger über die zähe Bürokratie der EU-Zulassungsbehörde EMA umgeschlagen. Hintergrund: Das Produkt von Astrazeneca, von dem die EU-Kommission sich eine Option von 300 Millionen Dosen gesichert hat, befindet sich immer noch in der Zulassungsphase.
Für Bundeskanzler Sebastian Kurz und einige seiner europäischen Amtskollegen – aus Dänemark, Tschechien und Griechenland – völlig unverständlich. Und Grund genug, die Forderung nach einer „effizienten und unbürokratischen“ Zulassung des Vakzins zum großen Thema beim Videogipfel Donnerstagabend zu machen. „Astrazeneca kann für Österreich im ersten Quartal zwei Millionen Impfdosen bereitstellen“, sagt Kurz.
aber nein, so geht das:
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