Nicht das erste Mal mischt sich unter die Ergebnisse der US-Präsidentschaftswahl der Vorwurf des Wahlbetrugs. Als im Morgengrauen des 9. Novembers 1960 die Auszählungen beendet waren und John F. Kennedy als gewählter neuer Präsident beklatscht wurde, sah sich der unterlegene Richard Nixon um den Sieg geprellt. Denn der demokratische Kandidat konnte lediglich eine hauchdünne Mehrheit von 112.
Nixon sprach zwar von Wahlbetrug, verzichtete aber schlussendlich auf langwierige rechtliche Verfahren. Dass bei dieser Wahl jedoch von der Seite der Demokraten bei Wahlstimmen getrickst wurde, erwies sich später, wenngleich nicht belegt ist, dass diese Unregelmäßigkeiten ausschlaggebend für das Ergebnis gewesen wären. In einem Bezirk von Chicago, so wird berichtet, seien zwar 84 Stimmen abgegeben worden, jedoch seien dort lediglich 22 Bürger wahlberechtigt gewesen. In Chicago, so hieß es, habe die Mafia die Wahl Kennedys unterstützt.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.