"Das russische Handeln ist mit einem klaren Preisschild gekennzeichnet", so die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock Mittwoch bei ihrem ersten Besuch in Washington. Eine erneute Verletzung der ukrainischen Souveränität hätte"schwere Konsequenzen". US-Außenminister Antony Blinken bezeichnete das Vorgehen Russlands als"Herausforderung für Frieden und Stabilität in Europa".
Differenzen zeigten sich erneut in der Frage der militärischen Aufrüstung der Ukraine. Baerbock machte deutlich, dass die deutsche Regierung keine Waffenexporte in Erwägung zieht. Die Grünen-Politikerin betonte, dass Deutschland die Ukraine etwa beim Aufbau eines Militärkrankenhauses unterstützt habe. Blinken sagte, die USA würden der Ukraine weiter Defensivwaffen liefern.
In der kommenden Woche - am 10. Jänner - sind Gespräche der USA mit Russland in Genf geplant. Am 12. Jänner ist eine Sitzung des NATO-Russland-Rates angesetzt - die erste seit zweieinhalb Jahren. Zudem soll es am 13. Jänner Gespräche der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa geben. Die USA werfen Russland seit Wochen einen Truppenaufbau in Gebieten an der Grenze zur Ukraine vor.
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