Der U-Boot-Bauer Peter Madsen hatte auch im Gefängnis Verehrerinnen, obwohl er vor drei Jahren die Journalistin Kim Wall auf seinem selbst gebauten U-Boot „Nautilus“ missbraucht, ermordet und zerstückelt hat und dafür eine lebenslange Strafe absitzen muss.Am Dienstag sorgte der charismatische Psychopath für einen Großeinsatz westlich von Kopenhagen. Dem 49-jährigen Häftling Madsen gelang die Flucht aus dem Staatsgefängnis in Albertslund bis zu einem Zaun.
Die Spezialkräfte hatten dem U-Bahn-Bauer und Raketenkonstrukteur sehr wohl zugetraut, eine Bombe zu basteln. Aber der prominenteste Häftling Dänemarks machte nicht ernst. Als er um kurz nach zehn Uhr aus dem Gefängnis entkam, waren die Spezialeinheiten rasch zur Stelle. Mehrere hundert Meter von der Haftanstalt entfernt, stellten sie Madsen an einem Zaun. Doch erst gegen 13 Uhr konnten sie ihn festnehmen.Madsen war nach Informationen von Ekstra Bladet erst kürzlich wegen möglicher Fluchtgefahr im Gefängnis isoliert worden.Erst vor wenigen Wochen hatte der Däne erstmals den Mord eingestanden.
Na ja wer will nicht aus dem Knast raus?
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