In Deutschland wird am Tag nach der Bundestagwahl über den Regierungsanspruch der Union debattiert. Während CDU-Generalsekretärk den Anspruch von Kanzlerkandidat Armin Laschet, trotz der herben Verluste bei der Bundestagswahl eine kommende Bundesregierung anzuführen, am Montag verteidigte, bezeichnete die SPD die Union als"großen Verlierer". Aber auch innerhalb der Union gab es Kritik am Regierungsanspruch Laschets.
Die deutlichen Verluste seiner Partei bei der Bundestagswahl bezeichnete Ziemiak als"bitter":"Ich finde, bei diesen Verlusten darf man auch nichts schönreden." Der Wahlkampf sein nun aber vorbei. Nun müssten alle Seiten ausloten, in welchem Bündnis etwa Themen wie Klimaschutz und soziale Sicherheit miteinander vereinbar seien. Außerdem müsse garantiert sein, dass Deutschland ein starker Industriestandort bleibe.
Man werde an diesem Montag im Präsidium zusammenkommen, um über die nächsten Schritte zu beraten, sagte Klingbeil."Wir wollen jetzt schnell Gespräche führen." Er sei außerdem gespannt auf den Verlauf der Gespräche zwischen FDP und Grünen, insbesondere auf das Verhalten der Grünen, sagte Klingbeil.
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