Die Frage, die uns seit Jahren quält: Warum schauen wir uns Reality-TV wie das „Dschungelcamp“ an? Klar: Eskapismus, Schadenfreude – oder einfach nur schnöde Unterhaltung kurz vorm Einschlafen. 2022 müsste die Frage aber lauten: Warum strahlt RTL die Wegwerf-Serie noch aus?
Grundsätzlich geht es im Fernsehdschungel darum, Objekte in den Mund zu nehmen, die man grundsätzlich nicht in den Mund nehmen will, dem Wettkampf-Reglement folgend aber muss: Ochsenpenisse, Schafsaugen, Truthahn-Hoden. In der aktuellen 15. Staffel kam es zu einer folgenreichen Eskalation und einer daraus resultierender Lernkurve: Es gibt auch Wörter, die man nicht in den Mund nehmen sollte.
Weil wir nicht immer über Trashzeitungen reden wollen. Die erledigen sich mit immer weiter sinkenden Abozahlen eh von selbst. Keiner will offenbar für sozialistische Gehirnwäsche bezahlen - und das ist gut so.
Bleiben wir bei den RTL Formaten. Bei DSDS werden die Kandidaten nicht mehr vorgeführt, es scheint tatsächlich um Gesang zu gehen. Bei ibes hingehen setzen sich medienerfahrene Menschen mit Absicht der Sendung aus, werden dafür gut bezahlt. Was ist daran verwerflich?
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