„Die Lage ist derzeit eine Katastrophe“, anders kann Max Stiegl vom burgenländischen „Gut Purbach“ die Situation nicht beschreiben. Vor sechs Tagen hat der prominente Haubenkoch vier Positionen ausgeschrieben – darunter ein Chef de Partie und Chef de Rang. Beworben hat sich ein einziger Kandidat: „Und das, obwohl wir 1.700 netto für die Position des Spülers bezahlen.“
Unbestritten ist, dass zum Saisonstart viele Mitarbeiter aus den Nachbarländern fehlen. „Etwa aus Ungarn, der Slowakei und Tschechien – diese Lücke können wir nicht so einfach schließen“, sagt Sepp Schellhorn, selbst Gastronom in Salzburg und Tourismusexperte der Neos. Speziell in der Ferienhotellerie sei ein Transfermarkt für Sommeliers und Küchenchefs entstanden. „Da verliert man einen Koch mit 3.300 Euro Monatsgehalt, weil jemand anders 4.000 geboten hat.
Dank Investitionen in Mitarbeiter-Bindung können beide Gastronomen auf ihre Stamm-Mannschaften bauen, dennoch blickt Querfeld fragend in die Zukunft: „Wir kommen mit unseren Mitarbeitern aus, weil wir in die Kurzarbeit investiert haben und mit weniger Sitzplätzen aufsperren. Aber wie es in drei Monaten aussieht, kann ich noch nicht sagen.“
Dann mal 2000 für den Spüler bezahlen - oder 2500 😎 - solange mehr zahlen bis sich jemand meldet 😎
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