Thomas Sykora – seit dem Ende seiner aktiven Weltcup-Karriere 2000 ist er als ORF-Skiexperte, Co-Kommentator und Kamerafahrer im Weltcupzirkus im Einsatz.NÖN: Mit dem Kitzbühel-Wochenende und dem Nachtslalom in Schladming standen zwei Höhepunkte der Weltcupsaison am Programm. Beide fanden aber praktisch ohne Publikum statt. Wie empfindet man das als Sportler?
Sykora: Wir haben es sogar in Val d’Isere schon genossen, dass hier relativ viele Zuschauer vor Ort waren – auch wenn wir in Adelboden oder Wengen nochmals von ganz anderen Dimensionen reden. Aber das Feeling und die Spannung sind vor allem vor dem Rennen ganz anders – das ist ein riesiger Unterschied. Auch für die Läufer. Natürlich wissen die, dass es um Weltcupsiege, -punkte oder die Olympiaqualifikation geht. Aber es gibt Stimmungstypen, die brauchen die Fans.
Wenn Sie auf den Weltcup bei den Herren und Damen blicken, wer sind für Sie aktuell die größten Überraschungen? Oft wurde zuletzt über die Pistenpräparation diskutiert. Sie sind jetzt seit über 20 Jahren im Weltcupzirkus dabei. Wie ist Ihre Meinung zu den aktuellen Pisten? Sykora: Der Gedanke an Olympia beginnt in der Vorbereitung. Da ist der Trainingsehrgeiz sicher höher. Natürlich steigert sich das, je näher der Event kommt. Beim Rennen denkt man aber erst wieder daran, wenn es um die Qualifikation geht. Und das kann dann durchaus auch hemmend sein.
Vor vier Jahren hat Katharina Gallhuber mit zwei Olympia-Medaillen überrascht. Was trauen Sie ihr heuer zu? Und was Katharina Huber?
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