Bei einer Diskussion im Zuge des diesjährigen New York Film Festivals meinte Michelle Hooper, Marketingchefin der auf Programmkinoware abonnierten Disney-Tochterfirma Searchlight Pictures, dass sie der nahenden Veröffentlichung des hauseigenen neuen Wes-Anderson-Films „The French Dispatch“ mit Argusaugen entgegensieht: Der Start sei für sie ein „echter, wahrer Test des spezialisierten Filmmarktes“, der von Corona ebenso heftig durchgerüttelt worden sei wie jener für...
Im Laufe seiner Karriere hat Anderson seine Manier immer weiter ausgefeilt, sie wiederholt auf Animation umgemünzt oder in exotische Kulturkontexte versetzt: Indien , Japan , Stefan Zweigs „Welt von Gestern“ . Andersons Filme, erstellt mit einem stetig wachsenden Team aus Stammhandwerkern und -darstellern, wurden dabei immer ausgeklügelter, raffinierter, man könnte auch sagen: verkrampfter.
Dieses Mal ist es Andersons Wahlheimat Frankreich, die durch seinen ästhetischen Filter gepresst wird. Und zwar aus der Perspektive von Auslandskorrespondenten, die im typisch verschmitzt betitelten Städtchen Ennui-sur-Blasé eine an die Hochzeiten des soignierten US-Magazins „The New Yorker“ angelehnte Zeitschrift betreiben. Entsprechend offeriert „Dispatch“ als Episodenfilm drei „Artikel“ zur Einsicht.
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