Nach einem 0:6,6:3,1:6 von Sinja Kraus gegen Jelena Ostapenko und einem 6:2,6:3 von Tamira Paszek gegen Diana Marcinkevica holte das Doppel Kraus und Melanie Klaffner den entscheidenden Punkt. Das ÖTV-Duo besiegte Ostapenko/Marcinkevica am Samstag im Multiversum in Schwechat mit einem 7:5,6.3.
Paszek, die am Vortag gegen Ostapenko zwei Matchbälle nicht hatte nutzen können, startete zuvor stark gleich mit einem Break im Auftaktgame und erhöhte rasch auf 3:0. Die zweifache Wimbledon-Viertelfinalistin musste zwar den Aufschlag zum 1:3 abgeben, stellte dann gegen die Nummer 300 im Ranking mit einem neuerlichen Break auf 4:1. Dann musste Paszek aber eine medizinische Auszeit nehmen, in der sie sich an der linken großen Zehe behandeln ließ.
"Das hat mir heute wirklich sehr viel bedeutet. Ich habe gewusst, ich bin gut drauf. Ich war körperlich ein bisschen am 'Strugglen' , der Kreislauf ist ein bisschen zusammengesackt", berichtete Paszek im Gespräch mit der APA - Austria Presse Agentur. Zwar habe sie versucht, mit ein paar Varianten wie Slice etc. ihre Gegnerin aus dem Rhythmus zu bringen, aber:"Das war nichts, ich habe mich selbst damit total aus dem Rhythmus gebracht", gestand Kraus, die u.a. auch von ihrem Coach Babak Momeni angefeuert wurde.
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