Der Alpenraum liegt zu Wochenbeginn zwischen einem umfangreichen Hoch namens"Manfred" und einem Tief über Westeuropa. Nach Angaben der Wetterexperten der Österreichischen Unwetterzentrale stellt sich dabei vor allem im Osten neuerlich mildes Spätsommerwetter ein. Im Westen gestaltet sich das Wetter leicht unbeständig mit lokalen Schauern und Gewittern.
Der September war bislang außergewöhnlich warm, so liegt die landesweite Temperaturabweichung bislang bei fast +3 Grad."Tatsächlich war der September bislang besonders im Westen sogar milder als der Juni", analysiert Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Unwetterzentrale."Innsbruck weist mit dem heutigen Sonntag schon 13 Sommertage in diesem Monat auf, im gesamten Juni waren es 11".
Mit 19 bis 26 Grad bleibt es mäßig warm. Auch der Donnerstag beginnt in der Osthälfte meist sonnig, im Westen ziehen dagegen vermehrt Wolken auf und tagsüber setzt in Vorarlberg Regen ein. Am Nachmittag sind im Berg- und Hügelland neuerlich Gewitter zu erwarten, im Südosten überwiegt dagegen noch der Sonnenschein. Die Temperaturen erreichen von West nach Ost 15 bis 26 Grad.
"Nach derzeitigem Stand sinkt die Schneefallgrenze in der Nacht auf Samstag im westlichen Bergland teils unter 1.500 Meter ab, der Samstag beginnt in höheren Tallagen sowie auf manchen Passstraßen voraussichtlich frühwinterlich", so der Experte. Auf der-Wetterkarte sinken die Temperaturen am Samstag österreichweit auf unter zehn Grad. In Teilen des Landes bedeutet das einen Wetter-Sturz von fast 20 Grad. Der Sommer dürfte damit wohl endgültig vorbei sein.
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