VOR-Geschäftsführer Karin Zipperer und Wolfgang Schroll
Mit dem klaren Bekenntnis zum 1-2-3-Ticket steigen die heimischen Verkehrsverbünde in die teils hitzigen Debatten zwischen den Ländern und dem Bund ein. Die Fachleute wollen aber nicht mitstreiten: Sie fordern vor allem Planungssicherheit. Und begrüßen jede Aktion, die mehr Menschen zum Umstieg auf die Öffis bewegt.Züge und Busse sollen weder zu spät kommen noch zu früh abfahren. Ähnlich verhält es sich mit dem Einführen des 1-2-3-Tickets.
Ein „Billig-Tarif“ alleine bringt uns noch nicht mehr Kunden. Das Sparticket darf daher nicht zum Hemmschuh des Angebots werden.Doch das heimische Netz besteht nicht nur aus der Staatsbahn, wie ein Gespräch mit Vertretern der Verkehrsverbünde aus der Ostregion, Oberösterreich und der Steiermark deutlich macht. Einheitlicher Tenor: Man ist für das 1-2-3-Ticket, warnt aber vor Schnellschüssen. „Die Aktion soll mehr Kunden anlocken.
Wir brauchen einen klaren zeitlichen Fahrplan, bevor zunächst das bundesweite Ticket an den Start geht. Das sind wir den Kunden schuldig.Ungeklärte Fragen gibt es auch im Vertrieb, denn derzeit gibt es in den jeweiligen Regionen gut funktionierende, aber eben unterschiedliche Strukturen. Man will etwa eine Zweigleisigkeit bei Zeitkarten vermeiden.
Auch im Jahr 2020-2021 eine 'schwere Geburt'?Seit Jahren wird dieses Ticket verschleppt!In der Schweiz schon lange Realität!Wer 'bremst'?
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