Der burgenländische Landeshauptmann und SPÖ-Chefmahnt die im Nationalrat vertretenen Parteien zur Zurückhaltung bei teuren und budgetbelastenden Initiativen und Beschlüssen."Man sollte vorsichtig sein und keine Wahlzuckerl verteilen, weil schlussendlich zahlt den Preis immer der Steuerzahler", sagte Doskozil im Interview mit der APA."Es ist sehr leicht, jetzt diese Wahlzuckerl zu verteilen. Die nächste Regierung muss sich dann wieder etwas überlegen.
Doskozil:"Da sieht man auch die Größe eines Menschen. Ich weiß schon, dass das aus meinem Mund komisch klingen mag, weil ich hab nie ein inniges Verhältnis zu Christian Kern gehabt, aber diese internen Reibereien in der SPÖ sind aus meiner Sicht ab dem Zeitpunkt zutage getreten, wie Christian Kern die Partei übernommen hat und die Ära Faymann mit einem Pfeifkonzert am 1. Mai beendet wurde.
Vor der Nationalratswahl brauche die SPÖ vor allem eine Fokussierung auf sozialdemokratische Themen: Soziales, Mindestlohn, Gesundheit, Bildung, Ökologie. Punkto Steuerpolitik dürfe man sich"nicht verzetteln lassen auf eine Steuerreform, die den Mittelstand trifft".
Im Nationalratswahlkampf werde die SPÖ an einer klaren Asyllinie nicht vorbeikommen."Wir glauben, wir können immer durchtauchen bei solchen Themen. Es wird Thema sein. Die Freiheitlichen und die ÖVP werden diese Themen auf den Tisch legen, und die SPÖ wäre falsch beraten, wenn sie bei diesen Themen keine konsequente Meinung hätte.
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