Ein Gericht in Südkorea hat die japanische Regierung zu Entschädigungszahlungen an frühere Sexsklavinnen im Zweiten Weltkrieg verurteilt. Das frühere Japanische Kaiserreich sei für das Zwangssystem der Sexarbeit verantwortlich gewesen, befand am Freitag das Gericht in der Hauptstadt Seoul. Es gab mit seinem Urteil damit einer Klage früherer Zwangsprostituierter statt.
Akt 'gegen die Menschlichkeit'\nDas Gericht erklärte, die Klägerinnen seien während des Kriegs der 'wiederholten sexuellen Ausbeutung unterworfen' worden. Dies komme einem 'illegalen Akt gegen die Menschlichkeit' gleich. Das Gericht entschied, dass der japanische Staat den Frauen jeweils umgerechnet jeweils etwa 75.000 Euro an die Frauen zu zahlen habe.
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