Dass ein Milliardär den Umbau des Metropolitan Museums finanziert, freut uns. Dass ein Spender auf einem Uni-Wohnheim ohne Fenster besteht, finden wir grotesk. Wo aber liegt die rote Linie für private Einflussnahme?
Ist doch fein: Das Metropolitan Museum in New York bekommt 125 Millionen Dollar geschenkt. Es kann mit dieser größten Spende in seiner Geschichte die Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst renovieren und neu gestalten. Das freut nicht nur den Direktor, den Österreicher Max Hollein, sondern uns alle. Nur fair, dass der Flügel künftig nach den edlen Spendern benannt wird: dem Finanzinvestor Oscar Tang und seiner Frau Agnes.Jeden Tag. Überall.
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