Streit um Corona-Sonntagsöffnung voll entbrannt

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Mitten im Lockdown ist ein Streit um die Sonntagsöffnung entbrannt. WKO-Präsident Mahrer ist dafür, von Gewerkschaft und Kirchen kommt heftige Kritik.

Zudem käme es laut Arbeiterkammer auch zu einer Wettbewerbsverzerrung."Denn große Ketten profitieren von einer solchen Öffnung deutlich mehr als kleine Händler", meint Anderl. Mehr Handel bedeutet auch, dass die Geschäfte mehr Nachschub brauchen, somit wären auch Zulieferer von der Sonntagsarbeit betroffen, argumentiert die AK.

"Der Sonntag ist ein wichtiges wirtschaftliches Kulturgut in Österreich", so Ebeert. Wenn jeder an einem anderen Tag freihätte, wären zum Beispiel ehrenamtliche Tätigkeiten gar nicht mehr möglich."Da bricht so viel zusammen." Auch WKÖ-intern regt sich Widerstand. Peter Buchmüller, Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg und selbst Händler, ist beispielsweise gegen den Mahrer-Vorstoß:"Das wäre für den Handel nicht gut, speziell für kleine und mittlere Betriebe", erklärte er in der"Kleinen Zeitung". Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssten schließlich einen 100-prozentigen Zuschlag bekommen.

"Da auch die 600.000 Beschäftigten im heimischen Handel im Coronajahr 2020 bereits belastet waren, empfehlen wir eine Sonntagsarbeit im Dezember nur auf freiwilliger Basis", erklärte Handelsverbandsgeschäftsführer Rainer Will gegenüber der APA.Ein prominenter Unterstützer der Sonntagsöffnung ist Richard Lugner. Der Eigentümer der Lugner City setzt sich schon seit Jahrzehnten für längere Öffnungszeiten ein.

 

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Dürfen die Besitzer es vielleicht selbst entscheiden?.. wir sollen Mal aufhören mit dieser Belehrung...es sind Unternehmer..die wissen genau was sie tun....alle anderen sind Moral Ritter..und wenn ein Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerin am Sonntag nicht arbeiten will San ist dass ok

Kein Mensch hat es nötig an einem Sonntag einzukaufen, das ist nur die unendliche Profitgier - eine Schande in diesen Zeiten an so etwas zu denken

Wieder gute Werbung für den Rabattkönig des Lockdowns.

In einem säkularen Staat haben bzw. hätten Kirchen hier nichts mitzureden.

Gerade ( wohne in Neubau) wo so kleine Geschäfte wie Woll- , Photo - ,Bücher- Antiquitäten- , Juwelier- , Krims Krams Geschäften auf ein Zeichen zum überleben hoffen und warten Auch Restaurants Bars Cafes haben am SONNTAG OFFEN . Freiwillig und eine ordentlichen Entlohnung

Der Schutz der Arbeiter und Angestellten durch eine Gewerkschaft ist wichtig. Aber in einer Zeit wie dieser ,wäre eiine Öffnung am Sonntag 'für die 'Kleinen' Geschäfte mit 1 2 3 Arbetern oder Angestellten , bei einer' Ordentlichen Entlohnung' ein Ausgleich für den Lock Down !

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