Vorgestellt wurde das neue Kinderbetreuungsmodell der SPÖ Niederösterreich im Foyer das Landesmuseums Niederösterreich. Denn: „Das Kinderbetreuungssystem, wie wir es jetzt kennen, gehört ins Museum“, meint SPÖ-Landesparteiobmann Franz Schnabl. Seit 2008 das Mindestalter zum Kindergartenbesuch von drei auf 2,5 Jahre hinuntergesetzt wurde, sei bei der Kinderbetreuung in Niederösterreich nichts Wesentliches mehr passiert. Das solle sich nun ändern.
„Von einer zuverlässigen Kinderbetreuung hängt viel ab. Sie darf nicht zum finanziellen Problem werden“, sagt Kerstin Suchan-Mayr, Familiensprecherin der SPNÖ und Bürgermeisterin von St. Valentin. Um die Gemeinden zu entlasten, sieht das neue Kinderbetreuungsmodell einen Personalkostenzuschuss des Landes für alle Kinderbetreuerinnen und Stützkräfte in der Höhe von 45 Prozent.
Das weitere Vorgehen werde nun sein, einen Brief mit diesem Vorschlag an die Bürgermeister zu senden. Zudem werden die Sozialpartner und alle anderen Parteien im Niederösterreichischen Landtag eingeladen, dieses Modell zu diskutieren. „Uns geht es dabei nicht darum, dass wir uns eins zu eins mit unserer Idee durchsetzen. Aber wir wollen sie diskutieren“, sagt Schnabl.
In einer ersten Reaktion unterstützen der sozialdemokratische Gemeindevertreterverband Österreich und Niederösterreich nun jedoch den Vorschlag des neuen Kinderbetreuungsmodells. „Den Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung fordern die sozialdemokratischen GemeindevertreterInnen auch auf Bundesebene“, meint Andreas Kollross, Präsident des sozialdemokratischen GVV Österreichs.
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