SPÖ Burgenland: Doskozil mit 97,8 Prozent zum SPÖ-Landesparteichef wiedergewählt | Kleine Zeitung

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Hans Peter Doskozil wurde am Samstag mit 97,8 Prozent zum zweiten Mal zum Landesparteiobmann gewählt. Auch Pamela Rendi-Wagner war zugegen ein seltenes Treffen zwischen zwei innerparteilichen Polen.

Gekommen waren rund 1660 Funktionärinnen und Funktionäre sowie die 171 Spitzenkandidatinnen und -kandidaten für die Kommunalwahlen. Als Ehrengäste wurden Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner, der ehemalige Bundeskanzler Christian Kern und der frühere Vizekanzler Hannes Androsch auf der Bühne interviewt. Rendi-Wagner lobte den burgenländischen Weg:"Ich bin stolz auf den Landeshauptmann. Das Burgenland ist eine Erfolgsgeschichte.

Das sozialdemokratische Urgestein Hannes Androsch plädierte für politische Stabilität angesichts der vielen Krisen. Die derzeitige Regierung biete diese nicht:"Man kann nicht einmal auf die Toilette gehen, ohne dass eine Regierungsumbildung stattgefunden hat."In seiner Rede umschiffte Hans Peter Doskozil einen schwelenden Führungsstreit in der SPÖ :"Die ÖVP schreibt auf Wahlplakate: 'Es kommt auf den Bundeskanzler an'.

Den Mindestlohn, der er im Burgenland für alle Bedienstete in der Landesverwaltung einführte, fordert er österreichweit:"Die Länder können sich das leisten", sagte er."Wir müssen da hingehen, wo es wehtut und auch mit unseren Vorfeldorganisationen diskutieren." Überzeugen muss er nämlich auch erst die eigenen Reihen: Bei der Mitgliederbefragung sprach sich vor zwei Jahren zwar die Mehrheit dafür aus.

Auch bei anderen Themen bürstete Hans Peter-Doskozil gegen den sozialdemokratischen Strich: Energieunternehmen sollen ruhen, Gewinne machen dürfen, weil sie zuvor Verluste eingefahren haben – aber in Zeiten wie diesen müssten die Steuern auf Energie gesenkt werden. An der Spitze der Unternehmen bräuchte man Qualität – und solle dafür auch ordentlicher Gagen bezahlen.

"Ich bin froh, dass du gekommen bist, Pam", sagte er. Das sei ein erster, wichtiger Schritt im internen Diskussionsprozess:"Wenn wir diese Diskussionen nicht führen, wenn wir nicht dorthin gehen, wo es wehtut, wird nicht gelingen, was wir uns alle wünschen: ein sozialdemokratischer Bundeskanzler oder eine Bundeskanzlerin", schloss Doskozil seine Rede. Es gab dafür Standing Ovations – auch von Rendi-Wagner.

 

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Ohne DIE ZWEI wär die SPÖ sogar wählbar

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