Symphonik in zweierlei Gestalt: Bruckners Siebente als menschliches Drama in flammender philharmonischer Klangpracht unter Christian Thielemann, Beethovens „Eroica“ in pianistischer Reduktion und zugleich Entfesselung bei Igor Levit. Und intimer Mahler mit Elīna Garanča.
Die „Eroica“ in der Klavierfassung? Nein, mit diesem alltäglichen Wort wird man Franz Liszt nicht gerecht. In den 1830ern, als Beethovens Symphonien noch nicht in den Konzertsälen allgegenwärtig waren, begann Liszt, alle neun am Klavier „nachzukomponieren“ – aber erst 1865 war sein monumentaler Transkriptionenzyklus abgeschlossen, und erst im 20. Jahrhundert begann dessen Wiederentdeckung.Jeden Tag. Überall.
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