Spazieren gegen die Einsamkeit: Luftschnappen statt Verzweifeln:
Spazieren gegen die Einsamkeit: Luftschnappen statt VerzweifelnSo manche Singles hatten wie Evelyn Shi im ersten Lockdown mit Einsamkeit zu kämpfen. Während des zweiten hat sie ein Mittel dagegen gefunden: regelmäßige Spaziergänge
Foto: Urban"Ich habe 50 Tage lang keinen Menschen berührt", erinnert sich Evelyn Shi während eines Spaziergangs durch den herbstlichen Türkenschanzpark an den ersten Lockdown. Zum damaligen Zeitpunkt lebte sie allein in einer großen Wohnung und traute sich aufgrund der Corona-Verordnungen nicht, ihre Freunde zu treffen."Das war damals total verpönt", sagt sie. Shi verfiel in eine Depression."Ich konnte nicht mehr in meinem Bett schlafen, weil es mir so groß und einsam vorkam, also habe mich auf die Couch verzogen." Tränen, Schlafstörungen und häufige Albträume waren die Folge.
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