Die Corona-Pandemie fordert einen hohen Tribut: 36.000 Menschen in Niederösterreich nutzen derzeit das Angebot der „soogut“-Sozialmärkte. Im Vorjahr zählte man noch 30.000 Kundinnen und Kunden. Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit hätten die Nachfrage nach den Sozialmärkten in die Höhe schnellen lassen, berichtet Ursula Oswald, Pressesprecherin der „soogut“-Sozialmärkte: „An all unseren zehn Standorten spüren wir den Zustrom neuer Kundinnen und Kunden.
30.000 Menschen versorgten die „soogut-"Sozialmärkte noch vor einem Jahr, heute sind es bereits 36.000.Die ausgedünnte Personaldecke mache auch den Carla-Läden zu leiden. „Natürlich wegen der Kosten und immer mehr auch aus ökologischen Gründen ist Secondhand-Ware sehr gefragt“, schildert Caritas-Manager Christian Köstler aus Amstetten. Die dortigen beiden Carla-Läden sind auf eine rund 60-köpfige Freiwilligentruppe angewiesen.
Denn wer im Sozialmarkt einkauft, leistet einen wichtigen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung: „In den Sozialmärkten wird kein Müll verkauft. Bei uns landen nur qualitativ hochwertige, sorgfältig aussortierte Produkte“, stellt Oswald richtig.Neben Eigenmarken diverser Einzelhandelsketten finden ebenso teure und hochwertige Marken ihren Weg in die Regale.
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