Sie war ein Stimmphänomen, wie es in der jüngeren Opern-Vergangenheit kaum ein zweites gegeben hat: Ihre Koloraturgewandtheit war legendär und leitete eine Renaissance des Belcanto-Repertoires im internationalen Opernbetrieb ein. Für Edita Gruberova setzten Intendanten weltweit immer wieder Donizetti- und Bellini-Opern auf die Programme. Ihrer einzigartigen, perfekten Gesangstechnik verdankte die Slowakin eine extrem lange Karriere.
Schon eine Saison später änderte Staatsoperndirektor Egon Seefehlner der Gruberova zuliebe den Spielplan und setzte eigens für die Sängerin eine Neuinszenierung der zuvor jahrzehntelang nicht gespielten „Lucia di Lammermoor“ aufs Programm.Es folgte eine Serie von Belcanto-Premieren, die ausschließlich auf diese Künstlerin zugeschnitten waren und die ihre unvergleichlichen stimmartistischen Möglichkeiten zum Glänzen brachten.
In frühen Jahren freuten sich Opernfreunde über ihre quirligen Auftritte als Rosina in Rossinis „Barbier von Sevilla“. Das waren Zeiten, in denen niemand darüber nachdachte, dass diese Partie ursprünglich für einen Mezzo komponiert war.
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