Kurz vor dem Anpfiff des EM-Spiels zwischen Deutschland und Frankreich hat ein Fallschirmspringer sich selbst und die Fußball-Fans in der Münchner Arena in Gefahr gebracht. Der Mann schwebte am Dienstag über dem Stadion und versuchte, einen großen gelben Ball in die Arena zu werfen. Dabei geriet er in eine Stahlseilkonstruktion am Stadiondach und kam ins Trudeln.
Auf dem Twitteraccount von Greenpeace hieß es: „Dieser Protest hatte nie die Absicht das Spiel zu stören oder Menschen zu verletzten.“ Greenpeace-Aktionen seien immer friedlich und gewaltfrei. „Leider ist bei dieser Aktion nicht alles nach Plan gelaufen“. Zwei Menschen wurden verletzt. „Wir haben nach dem jetzigen Stand zwei verletzte Männer, die zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht worden sind“, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagabend.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder kündigte Konsequenzen an. „Das wird genau behandelt, das sind klare Verstöße“, sagte er am Mittwoch dem Bayerischen Rundfunk. „Das ist kein Kavaliersdelikt.“ Scharfe Kritik wegen der Aktion kam nach der 0:1-Niederlage auch vom DFB. „Diese Aktion verurteilen wir als DFB. Derjenige hat nicht nur sich, sondern auch andere gefährdet und verletzt. Das ist aus unserer Sicht nicht hinnehmbar“, sagte Verbandssprecher Jens Grittner. Auch von Volkswagen gab es Kritik. „Mit der Protestaktion hat Greenpeace Leib und Leben unbeteiligter Zuschauer und Fans eines Fußballspiels in Gefahr gebracht“, hieß es in einem Statement. Das sei nicht akzeptabel.
Paris nicht einzuhalten ist auch kein f***** Kavaliersdelikt.
😁😁😂 was will er machen überdachen?
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