Am Donnerstag informiert Innenminister Karl Nehammer über die Ermittlungsschritte nach dem Terror-Anschlag am Montag in Wien.
Innenminister Karl Nehammer , der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, sowie der Wiener Polizeipräsident Gerhard Pürstl informieren ab 14.30 Uhr im Rahmen einer Pressekonferenz über die Ermittlungen und die aktuelle Lage zum Anschlag in Wien. Nehammer:"Es ist gelungen, den Täter nach nur vier Stunden zu identifizieren. Einerseits durch das schnelle Ausschalten durch die WEGA, andererseits durch die Ermittlungsbehörden. Nachdem die Identität klar war, gingen die Daten an den Verfassungsschutz. Insgesamt kam es zu 18 Hausdurchsuchungen und 15 Festnahmen, sieben davon vorbestraft. Zwei Festgenommene wurden bereits wegen versuchten Ehrenmordes verurteilt.
Franz Ruf, Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit:"Der Notruf erging um 20 Uhr. Die Strategie ist es, den Täter sofort anzugreifen und die Bewegungsmöglichkeiten einzuschränken. Dadurch konnten weitere Opfer verhindert werden. Die erste Schussabgabe eines Streifenpolizisten erging um 20.03, er wurde verletzt. Darüber hinaus gab es fünf weitere Feuergefechte, beim letzten wurde der Täter erschossen.
Eine Gefährungsbewertung von einer Person zu erstellen sei schwer, so Pürstl."Da gibt es standardisierte Kategorien." Bis zum Schluss habe nicht mit erforderlicher Sicherheit sei nicht festgestanden, dass einer der übermittelten Männer wirklich versucht habe, die Munition zu kaufen. Pürstl weist die Vorwürfe zurück, dass der Staatsschutz nicht auf die Meldung reagiert hätte, zurück.
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