Heuer wäre Joseph Beuys 100 geworden. Die Ausstellung, die seinen Bezug zu Wien zeigen möchte, scheut die schwierigen Themen. Hitler, Steiner, Muehl – diese Bezugspunkte hätte es sich zu untersuchen gelohnt.
„Komme leider nicht“, steht auf dem „Wiener Telegramm“ von 1979. Womit der viel umworbene, medial bereits als neuer großer Sohn der Stadt umjubelte Joseph Beuys seine Absage, eine Professur an der Wiener Angewandten anzunehmen, nachträglich noch zur Kunst machte. „Leider“ war wohl ironisch gemeint.
nowak_rainer Selbstzensur, cancel culture, political correctness, safe spaces, Triggerwarnungen, etc. Diese geistige Enge, Auslöschung statt Konfrontation, dieser Zeit ist erbärmlich und so booooring! Intellektuelle Verarmung als kulturelles und politisches Program.
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