Fünf Millionen „Sars-CoV-2- Rapid Test Kits“ hat das Bildungsministerium aus China erworben – um 2,70 Euro pro Test. In Summe viel Geld, 13,5 Millionen Euro, gibt auch Bildungsminister Heinz Faßmann zu: „Insgesamt ist das aber eine Chance, die Schulen nicht nur zu öffnen, sondern auch offenzuhalten.“
Nach der Abnahme wird der Wattetupfer in einem Faltkarton mit sechs Tropfen einer Flüssigkeit beträufelt, der Karton anschließend zugeklappt. Innerhalb weniger Minuten erscheint dann das Ergebnis auf der Vorderseite.Bei einem positiven Resultat sind die Gesundheitsbehörden zu verständigen und ein PCR-Test durchzuführen.
Volksschüler sollen die Testkits mit nach Hause nehmen und mit ihren Eltern gemeinsam die Tests durchführen. Ab der Unterstufe bzw. Mittelschule bekommen die Kinder und Jugendlichen an der Schule eine Anleitung zur Handhabe des Tests etwa durch Videos oder geschultes Personal wie Schulärzte. Ab dem zweiten Durchlauf erhalten sie dann die Tests nach Hause mit. Sie können aber auch als Art „soziales Ereignis“ in der Schule durchgeführt werden, so Faßmann.
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