. Diese verdeckt aufgenommenen Szenen kosteten den mittlerweile zur�ckgetretenen Vizekanzler und FP�-Chef die politische Karriere.
Umso �berraschender ist es, dass Strache nun ausgerechnet in einem Interview mit der"Krone" zur Ibiza-Aff�re und seine weitere Zukunft Stellung nimmt � das allerdings nur schriftlich. In einigen SMS habe er demnach im Vorfeld um Verst�ndnis gebeten, dass er"nicht pers�nlich zur Verf�gung stehen kann".
"Ich trage eine nicht zu besch�nigende Mitverantwortung, die ich von Anbeginn zu �bernehmen bereit war", zeigt sich der langj�hrige Bundesparteiobmann der Freiheitlichen zu den get�tigten Aussagen in dem Ibiza-Video einsichtig. Daher habe er unverz�glich alle �mter niedergelegt,"auch, um nicht Vorwand f�r eine Regierungsaufl�sung durch die �VP zu sein und um Schaden von der Republik fernzuhalten.
Aber wie konnte ein erfahrener Politiker wie Strache in so eine Falle tappen?"Ich war in einer privaten Urlaubssituation unachtsam und naiv. Ich habe auf Zweifel, die mir w�hrend des Gespr�ches wiederholt kamen, nicht reagiert. Das war ein Fehler", erkl�rt Strache: Er sch�me sich f�r seine damaligen Aussagen, betont aber im Interview erneut, dass er"im Gesamtkontext stets auf die erforderliche Rechtskonformit�t hingewiesen" habe.
Johann Gudenus, der den f�r die vermeintliche Oligarchen-Nichte den Kontakt zu ihm hergestellt hatte, sei er aber nicht b�se:"Ich bin entt�uscht. Mehr m�chte ich derzeit nicht sagen", antwortet Strache zur�ckhaltend.Auch abseits der beh�rdlichen und parteiinternen Ermittlungen in der Causa ist Strache auch pers�nlich um Aufkl�rung bem�ht. Gemeinsam mit einem Team arbeite er"unter Hochdruck" daran, die Auftraggeber ausfindig zu machen.
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