Sölden blickt dem Weltcup-Auftakt nächste Woche mit großer Freude entgegen, weil im Gegensatz zu den Pandemie-bedingten Geisterrennen vom Vorjahr nun wieder Zuschauer erlaubt sind. Starten dürfen bei den Alpinski-Gletscherrennen der Damen und Herren dank 3G-Regel auch „Nur-Getestete“. Insgesamt gibt es aber kurz vor dem Saisonstart offenbar eine gewisse „Impfwelle“, weil sonst einige Asse nicht zu den Rennen nach Kanada einreisen könnten.
„Man hat lange hin- und herdiskutiert. Die neue FIS-Führung hat aber dann entschieden, trotzdem in Kanada zu fahren“, berichtet Herren-Renndirektor Markus Waldner. Der Südtiroler ist der Meinung, dass für die durchgehende Teilnahme am Weltcup eine Impfung aber letztlich ohnehin unerlässlich ist.
Trotzdem käme es natürlich weiter sehr stark auf Eigenverantwortung an. „Im Vorjahr waren wir alleine am Berg. Dort sind wir jetzt zwar eh weiter in unserer Blase, im Ort und in den Hotels treffen wir nun aber mit dem Wintertourismus zusammen“, verweist Waldner auf die Problematik. „Die Möglichkeit einer Infektion ist also trotzdem immer da. Und bist du positiv, fährst du nicht mehr mit.
Es gilt am Wochenende für Personen ab 13 Jahren am gesamten Gletscher die 3G-Regel sowie an den Renntagen eine Registrierungspflicht im Event-Gelände. Aufgrund der unveränderten aktuellen Corona-Regeln gibt es grundsätzlich keine Beschränkung der Zuschauerzahl. Es stehen am Gletscher zwar eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen zur Verfügung, es wird aber für Besucher die Auffahrt mit Shuttles empfohlen. 3G wird bereits im Tal bzw.
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Ich schaue Sport selten zu, mach ich lieber selbst. Aber mich freut es, dass langsam Normalität zurückkehrt. Auch für den Tourismus freut mich das.
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