Bis vor dem Start der heurigen Weltcupsaison hatte Marco Schwarz folgenden Ruf: Er ist der beste 'Finisher' im Weltcupzirkus, er kann also auf den letzten Toren eines Slalomlaufes die Konkurrenz um gut und gerne einige Zehntelsekunden abhängen; und er ist Meister der Flachstücke, kann dort wie kein Zweiter Speed aufbauen und auch mitnehmen.
Das Problem von Schwarz ist allerdings, dass er nur in einer Disziplin groß punkten kann, denn bloß 77 seiner 566 Punkte holte er nicht im Slalom. Abgesehen von seiner Riesentorlaufschwäche, an der bekanntlich das ganze ÖSV-Team laboriert, fehlen dem 25-Jährigen heuer im Weltcup auch die Kombinationen, die Corona-bedingt gestrichen wurden. 2019 hatte er sich in Wengen ja den Kombinations-Sieg geholt, kurz darauf in Aare WM-Bronze in dieser Disziplin.
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