Simulationsforscher Popper: 'Lockdown hilft nur für gewisse Zeit'

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Popper und Gartlehner sehen Verbesserungsmöglichkeiten bei Corona-Ampel und beim Contact-Tracing - speziell in Wien.

Zur Corona-Ampel sagte Gartlehner kurz und knapp:"Es hätte ganz sicher Verbesserungsmöglichkeiten gegeben im Lauf der letzten zwei Monate." Wichtig sei weiterhin das Contact-Tracing:"Wir müssen auch wirklich ganz konsequent dabei bleiben, weiter zu testen und zu tracen." Man müsse die"Infektiösen" schnell aus dem System herausnehmen, so Popper.

In Niederösterreich funktioniere das Contact-Tracing beispielsweise gut, in Wien eher nicht. Woran liegt das?"Ich glaub in erster Linie ist es eine personelle Unterbesetzung", sagte Gartlehner:" Zum Teil wird falsch getestet. Zum Teil dauern Test und Tracing zu lange. Da gibt es sehr viel Optimierungsbedarf."Bleibt die Frage: Wo stecken wir uns eigentlich an, bevor das Virus im Haushalt kursiert? Gartlehner spricht von einem"diffusen Infektionsgeschehen", das eigentlich nicht mehr nachzuvollziehen sei. Hier schließt sich der Kreis zum großen Drohgebilde am Horizont: einem weiteren Lockdown.

"Lockdowns sind natürlich ein effizientes Mittel", sagte Popper, verwies allerdings auf die ökonomischen Kollateralschäden. Regional gesetzte Maßnahmen seien das wichtigste Mittel. Und: Auch ein Lockdown helfe nur für gewisse Zeit. Popper stellte fest:"Wir müssen weiter Kontakte reduzieren."

 

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