Der Ursprung allen Übels der Ersten Welt, meiner Welt, ist nicht das Zuwenig, sondern das Too-much. Zu viele Flieger am Himmel, zu viele Joghurtsorten im Kühlregal, zu viele Menschen auf der Welt. Mir ist alles zu viel. Ich bin zu viel.“ Das ist der Ausgangspunkt der Protagonistin in Silvia Pistotnigs Roman „Teresa hört auf“.
Was folgt, ist die Geschichte einer Aussteigerin, wie man sie noch nie gelesen hat. Denn Teresa zieht sich nicht zurück, verweigert nicht den Konsum, läuft nicht Amok, sondern beginnt ihren eigenen Körper zum Experimentierfeld zu machen. Dazu erfindet sie allerlei „Projekte“: ein Fleischkonsumprojekt, ein Schlafentzugsprojekt, ein Hygienevernachlässigungsprojekt usw. Eines haben alle Projekte gemeinsam: Sie sind grauslich und selbstzerstörerisch.Jeden Tag. Überall.
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