Spitzentemperaturen von 38 Grad Celsius und seit Monaten durchgehend um fünf Grad Celsius höhere Durchschnittstemperaturen: Die jüngste Hitzewelle in Sibirien wäre nach Einschätzung eines internationalen Forscherteams ohne den menschengemachten Klimawandel 'fast unmöglich'.\nOhne ihn gäbe es eine derartige Hitzeperiode demnach höchstens alle 80.000 Jahre, schreiben sie in einer am Mittwoch veröffentlichte Studie.
\nHitzewelle in Sibirien gravierende Folgen für die Welt\nHauptautor Andrew Ciavarella vom britischen Wetterdienst bezeichnete die Ergebnisse der Studie als 'niederschmetternd'. Diese seien 'ein weiterer Beweis für die extremen Temperaturen, die wir in einem sich erwärmenden Klima weltweit häufiger zu erwarten haben', erklärte er.\nDie Studie wurde von anderen Wissenschaftern noch nicht begutachtet.
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