Ein mehr als abschreckendes Beispiel für seinen Berufsstand hat ein Wiener Psychotherapeut am Dienstag am Wiener Landesgericht abgegeben. Am Ende einer mehr als vierstündigen Verhandlung nahm es Richterals erwiesen an, dass der Mittfünfziger mit drei Patientinnen sexuelle Kontakte hatte, die er zugleich als Patientinnen behandelte.
Darüber hinaus stalkte er nach Ansicht des Richters zwei betroffene Frauen über Monate hinweg, nachdem diese die sexuelle Beziehung beendet hatten. Einer flog der Psychotherapeut sogar in den Thailand-Urlaub nach. Plötzlich tauchte er in ihrem Hotel in Koh, mit der er dann gemeinsam mit seiner Verlobten zu dritt in einem Hotelbett nächtigte.
Daher fand sie nichts dabei, den Therapeuten samt seiner Verlobten in den Urlaub zu begleiten. Sie ließ ihn gewähren, als er in seiner Ordination ihre Brüste massierte, um vorgebliche psychische Spannungen zu lösen. Am Massagetisch wurde auch"gekuschelt und geschmust", berichtete die Betroffene. Sie habe in den Therapeuten"blindes Vertrauen" gehabt:"Wie ein Lemming.
Im September 2015 übernachtete die Frau mit ihrem mehr als 20 Jahre älteren Therapeuten in einem Hotel in der Wachau. Dort kam es ihrer Darstellung nach zu Sex. Der Mann habe sie nach ihrem Einverständnis gefragt:"Ich habe wie ferngesteuert zugestimmt. Von mir gab es wirklich kein sexuelles Interesse. Ich habe keine aktiven Schritte gesetzt. Aber ich hatte das Gefühl, ihm etwas schuldig zu sein." Im Nachhinein sei ihr klar, das sie manipuliert wurde.
Eine wahre Zierde seines Berufsstands🙄
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