Das Wintersemester neigt sich dem Ende zu und wird mit Distance Learning abgeschlossen. Jakob ist 14 Jahre alt und besucht eine Mittelschule. Er und 1.800 Mittelschüler sowie 850 AHS-Unterstufenschüler im Burgenland stehen vor einer schwierigen Entscheidung. Wie geht der Bildungsweg weiter. „Ich weiß noch nicht genau, wie ich mich entscheiden werde“, sagt der Jugendliche. Angebote hat er sich heuer, wie alle anderen, nur online anschauen können.
In normalen Jahren stehen im Jänner und Feber die Türen der höheren Schulen offen. Durch die Pandemie ist das nicht möglich, so weichen die Schulen größtenteils ins Netz aus. „Wir hatten heuer schon digitale Schnuppertage, da können die Pflichtschüler unseren Unterricht zu Hause verfolgen“, sagt der Direktor der Oberwarter Handelsakademie Andreas Lonyai.
Auch einen virtuellen Rundgang durch das Schulgebäude gibt es auf der Webseite der HAK. „Natürlich ist es unter diesen Umständen schwieriger sich ein Bild von einer Schule zu machen, die Emotionen und das Gefühl kommen virtuell nicht so gut rüber, aber wir versuchen unser Bestes“, sagt Lonyai.
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