Bereits vor dem 13. November waren die Öffnungen für die Eingangskontrollen der Geldinstitute manipuliert worden. Die Verdächtigen gewannen so entsprechende Daten und fertigten Duplikate der Zutrittskarten an. Im Foyer der Banken waren zudem Kameras montiert worden, mit denen die Eingabe der PIN-Codes aufgezeichnet wurde.
Die Überwindung der Zutrittskontrolle sowie der PIN-Hürde wurde so zum leichten Spiel für die Kriminellen. Im Anschluss forderten sie die Schließfächer vom Tresorraum an und öffneten diese zum Teil auch gewaltsam.Eine mögliche Spur zu den Tätern führt laut „Salzburger Nachrichten“ nach Schweden.
Auf ähnliche Weise hatten Täter bereits in der Schweiz und in Deutschland Schließfächer leer geräumt. Baumschlager bestätigte, dass den Ermittlern Fälle in der Schweiz und in Norddeutschland bekannt seien, bei denen die Täter nach ähnlichem Modus Operandi vorgegangen sind. Diesbezügliche Zusammenhänge prüfen die Kriminalisten, so der Polizeisprecher.
Die Wiener Polizei veröffentlichte am Freitag auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg ein Fahndungsfoto eines Täters,
Sie trugen ja Masken, da wird die Ermittlung vormutlich wegen Geringfügigkeit bald eingestellt.
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