Schallenberg angriffig, streckt aber Hand aus

Alexander Schallenberg stellte am Dienstag in seiner neuen Rolle als Bundeskanzler dem Nationalrat vor. Dabei machte er sogleich klar, dass er sich weiterhin „eng“ mit Sebastian Kurz abstimmen werde. „Alles andere wäre absurd“, erklärte Schallenberg. Am Dienstag steht außerdem die Vorstellung seines Nachfolgers als Außenminister, Michael Linhart , an. Altkanzler Sebastian Kurz wird die Regierungserklärung noch nicht von den Abgeordneten-Bänken aus verfolgen.

Doch dann kippte die Stimmung: Er könne die angekündigten Misstrauensanträge nicht verstehen, attackierte Schallenberg die Oppositionsparteien, es handle sich dabei um „mutwillige Aktionen“, die „beim besten Willen“ nicht zu verstehen seien.Selbstverständlich werde er sich auch weiterhin mit dem neuen ÖVP-Klubvorsitzenden eng abstimmen, wollte er auch ein „offensichtliches Thema“ ansprechen.

Für Pamela Rendi-Wagner scheint weiterhin klar, wer in der Koalition weiterhin die Zügel in der Hand hält.„Family-business as usual“, sei nun „die einzige Agenda, die nun abgearbeitet wird“, so Herb- von Stabilität und Neubeginn sei „nicht einmal ansatzweise“ etwas zu erkennen, richtete FPÖ-Klubchef Herbert Kickl der ÖVP aus. Die Grünen würden nun nur noch als „Lebensverlängerer“ fungieren.

Ein Kanzler, der entgegen eines besseren Wissens behauptet, dass an den Vorwürfen nichts dran ist :-) RESPEKT :-)

Alexander Georg Nicolas Christoph Wolfgang Tassilo Schallenberg, Bundeskanzler auf dem Papier, wird eng mit Bundeskanzler, nicht auf dem Papier, Kurz zusammenarbeiten u. sich mit ihm eng abstimmen. Mit den Grünen auch... Bei den Bürgern kommt er garantiert nicht an

Angriffslustig streckt aber Hand aus? Diese Partie kann sich ihre Hand sonstwo hinstecken. Der Typ war von Anfang an dabei. Auder gehört weg. Er war der Mentor von Kurz im Außenamt.

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