© APA/AFP/JOE KLAMARDer König der Niederlande, Willem-Alexander, ist gemeinsam mit seiner Gemahlin Máxima am Montag auf Staatsbesuch nach Österreich gekommen. Neben der Bundeshauptstadt Wien, wo sie zwei Tage verbringen werden, führt die Visite das Königspaar auch in die steirische Landeshauptstadt Graz. Am ersten Besuchstag gedachten sie der Holocaust-Opfer an der Shoah-Namensmauer im Wiener Ostarrichipark.
Die Shoah-Namensmauer vor der Oesterreichischen Nationalbank in Wien versammelt auf 160 Granitsteinelementen die Namen von rund 64.400 österreichischen Frauen, Kindern und Männern, die von den Nationalsozialisten wegen ihrer jüdischen Herkunft ermordet worden waren. Sie war am 9. November 2021 vom damaligen Bundeskanzler Schallenberg eröffnet worden.
Ludwig verwies zudem auf die Solidarität nach dem Terroranschlag in Wien 2020. Damals hätten die Niederlande 10.000 Tulpenzwiebel"als Zeichen der Solidarität und Menschlichkeit" geschenkt. Diese seien in Parkanlagen eingepflanzt worden - viele auch in unmittelbarer Nähe des Attentatsorts. Ludwig bedankte sich noch einmal für dieses"sichtbare Zeichen der Verbundenheit".
In Begleitung der Zweiten Nationalratspräsidentin Doris Bures besuchte man das derzeit in Renovierung befindliche Parlamentsgebäude. Nach einer Begrüßung in der Säulenhalle durch Bures und Parlamentsvizedirektor Alexis Wintoniak, Generalbevollmächtigter für die Sanierung des Parlamentsgebäudes, ging es weiter in den Sitzungssaal des Nationalrates und dann in den historischen Sitzungssaal.
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