Coca-Cola testet ein spezielles Verpackungsmaterial im europäischen Markt. Die Firma will kommenden Sommer 2.000 Flaschen in Ungarn auf den Markt bringen, die fast komplett aus Papier bestehen. Nur ein Kunststoffdeckel und die Auskleidung der Flasche sind noch aus PET. Später soll auch dieses Plastik wegfallen.
Der Prototyp widersteht nicht nur Flüssigkeit, sondern auch den Gasen in kohlensäurehaltigen Getränken, wie die Getränkefirma mitteilt. In dem Versuch füllt Coca-Cola die Papierflaschen mit dem Mandel- und Hafer-Drink Adez. Bei erfolgreichem Test sei es aber wahrscheinlich, dass die Papierverpackung auch bei den anderen Cola-Getränken zum Einsatz kommt.
Erstmals informierte Coca-Cola vergangenen Oktober über den Papierflaschen-Prototyp. Der nun angekündigte Test ist Teil von Coca-Colas Ziel, bis 2030 abfallneutral sein zu wollen. Die Firma steht immer wieder in der Kritik bei Umweltschützern. Doch auch andere Hersteller, wie die Brauerei Carlsberg oder der Wodka-Brenner Absolut, tüfteln laut der britischen"Daily Mail" an der Papierflasche.
Mit welcher Preiserhöhung?
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