Die Arbeitnehmervertretung der Reinigungsbranche nutzt den heutigen internationalen Tag der Reinigungsfrau und morgigen Start ihr KV-Verhandlungen, um auf „nicht immer gute Arbeitsbedingungen der Reinigungskräfte“ aufmerksam zu machen. In der Branche sind 54.000 Menschen oft mit Migrationshintergrund beschäftigt. Der Einstiegslohn liegt derzeit bei 1832 Euro brutto für 40 Stunden in der Woche - 10,58 Euro brutto pro Stunde. Gefordert wird nun ein Mindestlohn von 2000 Euro.
„Reinigungskräfte sind meist Migrant:innen, die unverzichtbare Arbeit leisten. Dennoch erfahren die Beschäftigten viel zu wenig Wertschätzung und Respekt“, so Monika Rosensteiner, Vorsitzende des Fachbereichs Gebäudemanagement in der Gewerkschaft vida am Mittwoch via Aussendung. „Auch die Arbeitsbedingungen sind sehr belastend und arbeitsrechtliche Verstöße keine Seltenheit.
„Reinigung hat ihren Wert und die Beschäftigten haben ihren Preis. Die Kolleg:innen in der Reinigungsbranche müssen von ihrer Arbeit leben können – gerade in Zeiten von explodierenden Preisen“, so Rosensteiner. „Wir fordern daher zumindest 2000 Euro Mindestlohn.“ (APA)
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