Rechnungshof will wegen FPÖ-Parteispenden nachfragen

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Ex-FPÖ-Chef Strache sprach im Ibiza-Video über verdeckte Zuwendungen im Wahlkampf 2017. Offene Fragen gibt es auch zu Personalspenden der Wirtschaft an ÖVP-Europaabgeordnete.

Der Rechnungshof will den im"Ibiza-Video" festgehaltenen Aussagen von Vizekanzler Heinz-Christian Strache über verdeckte Parteienfinanzierung nachgehen. Derzeit prüfe der Rechnungshof im Rahmen seiner Möglichkeiten die Rechenschaftsberichte der Parteien für 2017, sagte ein Sprecher am Wochenende:"Bei der FPÖ werden aufgrund der Umstände weitere Fragen folgen.

Strache hatte in dem im Juli 2017 aufgenommenen Video behauptet, die FPÖ werde im Nationalratswahlkampf von vermögenden Spendern mit 500.000 bis zwei Mio. Euro unterstützt. Seinen - später dementierten - Angaben in dem Video zufolge, werden die Spenden über einen gemeinnützigen Verein geschleust, ohne sie an den Rechnungshof zu melden.

Spenden über 51.000 Euro müssen die Parteien zur sofortigen Veröffentlichung an den Rechnungshof melden, Zuwendungen über damals 3.500 Euro müssen im Rechenschaftsbericht veröffentlicht werden.Der Rechnungshof hat allerdings keine Möglichkeit, die Finanzen der Parteien zu kontrollieren bzw. zu prüfen, ob die Rechenschaftsberichte korrekt sind.

Offene Fragen gibt es allerdings auch bei der ÖVP. Wie das"profil" am Sonntag berichtete, haben die Europaabgeordneten Othmar Karas und Paul Rübig von der Wirtschaftskammer und der Industriellenvereinigung bezahlte Mitarbeiter nicht im ÖVP-Rechenschaftsbericht gemeldet. Dabei handelt es sich um Praktikanten im Rahmen von Trainee-Programmen der Kammer und der IV. Grundsätzlich müssen auch"lebende Subventionen" als Parteispenden gemeldet werden.

 

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