Kritik an der Vergabe eines Vertrags zur Gestaltung und Evaluierung der Aufnahmeverfahren an den Medizin-Unis übt der Rechnungshof in einem am Freitag veröffentlichten Bericht. So sei die Vergabe an einen Professor der Universität Graz ohne Ausschreibung erfolgt, moniert der RH. Der Wissenschafter wiederum habe sich Teile davon trotz Vorliegen einer Drittmittelprojekts auf sein Privatkonto auszahlen lassen - was wiederum der Uni Graz gar nicht aufgefallen sei.
Erst 2017 folgte nach Intervention des Bildungsministeriums ein schriftlicher Vertrag, der auch Nutzungs- und Verwertungsrechte der Testfragen, Geheimhaltungsverpflichtungen und Haftungsfragen beinhaltete.\nFür den Rechnungshof 'besonders bedenklich': Der Professor stellte für das für die Uni Graz durchgeführte Drittmittelprojekt zum Teil Honorarnoten in eigenem Namen und auf eigene Rechnung aus und ließ sich Teile des Honorars in Höhe von knapp 150.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.