Die letzten sogenannten Raucherinseln wurden Ende Oktober in Wien auf den Bahnhöfen in Meidling und am Westbahnhof entfernt. Mit November sind damit alle Bahnsteige in der Bundeshauptstadt rauchfrei – hier darf ab sofort nicht mehr gequalmt werden.
Dabei handelt es sich laut ÖBB-Sprecher Christopher Seif um ein Pilotprojekt: „Ins Frühjahr 2020 hinein läuft dann eine Evaluierungsphase", erklärt Seif. Nach der Evaluierung im kommenden Jahr wird entschieden, wie mit den Raucherinseln in Wien und den anderen Bundesländern weiter umgegangen wird. Aus administrativen Gründen waren Raucher-Bahnsteige in den vergangenen Jahren auch in NÖ bereits sukzessive reduziert worden. „Derzeit gibt es in Niederösterreich noch rund 25 Bahnhöfe, die Raucherinseln haben", so Seif. Dazu zählen die größeren Bahnhöfe wie etwa St. Pölten, Wr.
Die Entscheidung, ob Niederösterreichs Bahnsteige gänzlich rauchfrei werden, sei noch offen. Seif: „Dafür gibt es ja dann die Evaluierung." Jetzt gehe es darum, wie gut Bahnkunden das Rauchverbot auf den Bahnsteigen in Wien annehmen.
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