"Wir haben rechtens gehandelt, davon bin ich �berzeugt", sagt Rackete zur"Bild" . Wie bei einem Autounfall m�sse man auch hier ganz einfach helfen."Und das Gesetz sagt au�erdem: Wir mussten die Menschen an den n�chsten sicheren Hafen bringen � und der hei�t Lampedusa! Weder in Libyen noch in Tunesien gibt es sichere H�fen", wird Rackete zitiert. Den medialen Fokus habe sie dabei nie gewollt.
�ber die rechtlichen Aspekte sollen jetzt"nicht Politiker urteilen, sondern allein Experten". Und:"Dass jemand verhaftet wird, weil Menschen gerettet werden � das geht einfach nicht." Auf die Frage, ob es eine Grenze f�r die Aufnahme von Fl�chtlingen in Europa gibt, sagt Rackete:"Asyl kennt keine Grenze! Wir kommen jetzt zu einem Punkt, wo es 'forced migration' gibt, also eine durch �u�ere Umst�nde wie Klima gezwungene Migration.
Ein"Limit" f�r die Aufnahme sieht Rackete in Europa nicht, doch auch daneben m�sse man in Afrika mehr helfen, damit sich vor allem der Klimawandel als Fluchtgrund nicht verst�rke. Und: Die Menschen m�ssten raus aus Libyen."Die EU bezahlt eine libysche K�stenwache, die in Menschenhandel verwickelt ist. Sie bringen die Fl�chtlinge dann in Lager, in denen 'KZ �hnliche'-Zust�nde herrschen. Wir finanzieren also Milizen und M�rderbanden mit EU-Geld", so Rackete.
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