Die Sozialdemokratin Magdalena Andersson, erst seit sechs Wochen im Amt, ließ eine illegale Migrantin in ihrem Haus schwarzarbeiten. Sie will davon nichts gewusst haben. Die Empörung ist groß, auch wegen der laschen Sicherheitsvorkehrungen auf Regierungsebene.
Schwedens Regierungschefin, Magdalena Andersson, ist erst sechs Wochen im Amt, aber bereits in eine ziemlich peinliche Affäre verwickelt: Ausgerechnet die der gewerkschaftsnahen Arbeiterpartei entstammende Politikerin und frühere Finanzministerin beschäftigte eine Putzfrau, die das schwarz tat, illegal im Land lebte und auch noch zur Abschiebung anstand.
Die näheren Umstände sind noch nicht ganz geklärt. Andersson betonte in einer schriftlichen Erklärung ihre Unschuld und will von der Firma, die hinter der Reinigungskraft steckt, hintergangen worden sein. Die Behörden würden der Sache auf den Grund gehen, schrieb sie.Jeden Tag. Überall.
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