Prozess gegen Strache: Ex-FPÖ-Chef Hofer: Von Strache kamen Wünsche, aber kein Druck | Kleine Zeitung

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Vor Gericht trafen die früheren freiheitlichen Parteichefs Norbert Hofer und Heinz-Christian Strache aufeinander. Letzterer muss sich wegen des Vorwurfs der Bestechlichkeit bzw. der Bestechung vor Gericht verantworten.

Vor wenigen Jahren waren sie noch enge Parteifreunde und langjährige Weggefährten. Doch ein Ibiza-Video und eine Wahlschlappe später haben sich die beiden ehemaligen FPÖ-Parteichefs Heinz-Christian Strache und Nachfolger Norbert Hofer heute wenig zu sagen. Heute treffen der frühere Vizekanzler und der Dritte Nationalratspräsident im Wiener Straflandesgericht aufeinander.

Zur Erinnerung: Laut Anklage soll Ex-Parteichef Strache seinen engen Freund Stieglitz einen Aufsichtsratsposten bei der Asfinag verschafft haben. Als Gegenleistung soll Geld von Stiglitz als Spende an einen FPÖ-nahen Verein geflossen sein. Strache selbst hatte im bisherigen Prozess seinen Einfluss auf diese Bestellungen heruntergespielt.

Die Entscheidung zur Bestellung von Aufsichtsräten habe Hofer jedenfalls immer er selbst getroffen, er sei nicht an Vorschläge gebunden gewesen. Es habe damals durch persönliche Kontakte oder Vorschläge aus den Bundesländern diverse Namen gegeben, deren Lebensläufe seien dann gesichtet worden."Es war nicht ganz einfach, weil das Ministerium so groß war", sagt Hofer. Man habe zahlreiche Posten zu besetzen gehabt.

Neben Strache habe übrigens auch Hofer Stieglitz Einladung nach Dubai zu dessen Geburtstag abgelehnt. Das hätte eine schlechte Optik zur Folge gehabt, zeigt sich Hofer überzeugt. Er habe sich durch die Einladung jedenfalls nicht bestochen gefühlt.Nach Ende des heutigen Verhandlungstages geht es Mitte Juli weiter, das Urteil wird frühestens am 29. Juli erwartet.

 

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