Es diskutieren Stephan Baier und Heide Schmidt Sobotka Gebet Parlament
Eine Gebet sfeier im Parlament in Wien, zu der Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) lud, lässt kurz vor Weihnachten die alte politische Debatte über die Trennung von Staat und Religion in Österreich neu aufflammen.
Der Glaube an Gott ist eine sehr persönliche Angelegenheit, jeder wie er meint und möchte.Das Parlament als Ort für Gebete ist für mich absolut ungeeignet. Staat und Religion, DA hört es für mich auf. Das Tüpfchen auf dem I ist noch, dass eine Gemeinschaft ausgeschlossen oder nicht eingeladen, wie dem auch sei, ist.
Ich frage mich auch, wenn im Eingreifen eines Gottes der Sinn des Gebetes mithin ist, warum konnte und kann ein höheres Wesen diese Bitten bei den wirklich schlimmen Sachen, die in der Vergangenheit passiert sind, oder auch bei schweren Krankheiten von Kindern, seine Ohren verschließen und dies alles zulassen.
Als Antwort bekomme ich auf solche Gedanken meistens, dass hätte dann wieder der Mensch in der Hand ......Nunja.Ich nenne noch ein abschreckendes Beispiel. 3. Klasse VS um ca. 1970, eigentlich eine im Stoff vermitteln gute Lehrerin. Aber streng religiös. Tägliches Beten am Morgen, obwohl sie Religion gar nicht unterrichtete. Damals "blieben" ich weiß nicht waren es Kosmonauten oder Astronauten, im All. Was für ein Bitten um diese war angesagt von ihr und zwangsläufig kleineren Kindern. headtopics.com
Im gleichen Atemzug - eine Diskothek in Frankreich brannte mit zig toten Jugendlichen - es war Ostern - ihr O-Ton "denen geschieht es recht, man geht nicht mit kurzen Rockerln zu dieser Zeit tanzen"! Weiterlesen: Kleine Zeitung »