Badelt erwartet, dass trotz neuen Wachstums die Arbeitslosenzahlen hoch bleiben. Im Herbst werde man daher eine corona-spezifische Verlängerung der Kurzarbeit brauchen. Weiters müsse man auch die"gewöhnliche Arbeitsmarktpolitik" betreiben, um die hohe Arbeitslosigkeit abzubauen.
Die Milliarden Staatshilfen für die österreichische Wirtschaft hält der Wirtschaftsforscher für grundsätzlich richtig. Die Botschaft"was immer es kostet" sei notwendig gewesen, um Vertrauen zu schaffen. Bei der Umsetzung habe es sicher bürokratische Probleme gegeben, das sollte man auch einräumen. Nach der Corona-Zeit gebe es einen großen Bedarf an Investitionen in Pflege und Gesundheit, Forschung, Verkehr und Klimaschutz.
Angesprochen auf die Struktur des Wifo verteidigte er den sozialpartnerschaftlich besetzten Vorstand. Die wissenschaftliche Arbeit der Wirtschaftsforscher erfolge völlig unabhängig davon, betonte er."Das Entscheidende ist, dass wir unsere Projekte durchziehen können, ohne dass uns jemand vorgibt was herauskommen soll."
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