Im Irak sind bei Zusammenstößen von regierungskritischen Demonstranten und der Polizei vier Menschen ums Leben gekommen. Die Polizei stürmte am Samstag den Hauptdemonstrationsort in der irakischen Hauptstadt Bagdad. Im Süden des Landes versuchte sie, die Demonstranten auseinanderzutreiben. Dabei setzte die Polizei auch Tränengas ein. In Bagdad wurde mindestens ein Mensch getötet und mehr als 30 verletzt.
Für Freitag hatte Sadr noch zu einer Demonstration für den Abzug der US-Truppen aus dem Irak aufgerufen. Tausende Menschen in Bagdad waren seinem Aufruf gefolgt und hatten sich zu Protesten versammelt, die sich von der bisherigen Bewegung unterscheiden. Demonstranten zeigten sich von der Kehrtwende enttäuscht und warfen dem Geistlichen"Verrat" vor.Der mächtige Prediger ist bekannt dafür, seine politischen Positionen schnell zu wechseln.
In Bagdad räumten Sicherheitskräfte unter Einsatz von Tränengas und scharfer Munition die Protest-Camps. Ärzte berichteten von mindestens 19 Verletzten. Eine Ärztin sagte der Nachrichtenagentur AFP, Polizisten hätten große Zelte, in denen Verletzte behandelt wurden, in Brand gesteckt.
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