Pflegende Angehörige: „Sie ist für mich eine Perle“

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950.000 Menschen opfern sich in Österreich in ihren Familien auf. So wie die preisgekrönte Wienerin Margarethe Denner.

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Ein letztes Mal noch fasst sie ihren Mann an beiden Armen. Mit vereinten Kräften gelingt es, ihn im Bett aufzurichten. Morgen beginnt für beide ein neuer Abschnitt im Leben. Da ziehen Margarethe Denner und ihr Mann Manfred von ihrer Gemeindewohnung in Wien-Atzgersdorf in ein städtisches Senioren-Wohnhaus.

Wenn Manfred Denner seiner Frau etwas mitteilen möchte, hilft ihm dabei für gewöhnlich sein Tablet. Doch oft genug muss er gar nicht mehr tippen, weil sein Alter Ego längst seine Gedanken gelesen hat. Zuletzt konnte er sie dennoch überraschen. Noch wenige Stunden, dann übergibt Margarethe Denner ihre Agenden in die Hände von professionellen Helfern. Und das hat auch mit der Pandemie zu tun: Weil sie nach dem ersten Lockdown kaum mehr die Wohnung verlassen konnte, hat sie Kraft und Koordinationsvermögen verloren. „Die Folge war ein böser Sturz in meinem Wohnzimmer.“ Sie erinnert sich: „Ich war wohl auf dem Sofa eingeschlafen.

Und so ist es dann auch. Es scheint am nächsten Tag die Sonne, als Frau Denner mit ihrem Mann den Park vor ihrer neuen Unterkunft inspiziert. Nach 38 Jahren als pflegende Angehörige kann sie sich nun auch wieder mehr um sich selbst kümmern.Das Betreuen ist für zwei von drei pflegenden Angehörigen körperlich sowie emotional aufwendiger geworden, ihre Lebensqualität sei in der Coronazeit deutlich gesunken.

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