der Standard. Man könne aus dem Schreiben ableiten, so das Medium,"dass Sidlo einer Entschädigung nicht gänzlich abgeneigt sein dürfte."
Sidlo räumt zwar ein, dass die mediale Berichterstattung über die Ermittlungen dem"Image der Casinos nicht förderlich waren und sind. Für diesen Imageverlust kann aber gewiss nicht ich ad personam verantwortlich gemacht werden." Jedenfalls könne er keinen wichtigen Grund für seine Abberufung erblicken, heißt es in dem Brief, der dem Standard vorliegt. Sidlo wörtlich:
"Ich halte deshalb fest, dass die Abberufung aus meiner Sicht jedenfalls nicht rechtmäßig war und mir weiterhin die in meinem Vorstandsvertrag und im Aktiengesetz vorgesehenen Rechte/Ansprüche zustehen."Am morgigen Dienstag befassen sich die jedenfalls Eigentümer der Casinos Austria noch einmal mit ihrem abberufenen Finanzchef.
Derzeit laufen Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft, die den Verdacht hegt, Novomatic habe sich für die Bestellung des FPÖ-Politikers Sidlo zum Casinos-Finanzchef nur deshalb eingesetzt, weil im Gegenzug die FPÖ ein Entgegenkommen bei der Vergabe von Lizenzen versprochen habe. Alle Seiten weisen diese Anschuldigungen kategorisch zurück.
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